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PELLE und sein Wunschzettel für`s Christkind! 

Viele Kinder und Erwachsene waren gekommen, um zu hören, wie die Wünsche von PELLE ausgefallen sind.

Pfarrer Jarosch begrüßte alle recht herzlich und die Kinder durften die Kerzen am Adventskranz entzünden. Der Diakon fragte PELLE, ob er noch Hausaufgaben mache, oder gar Strafarbeit schreibe. PELLE aber zeigte ihm seinen großen Wunschzettel

Im Dialog erzählte PELLE seinem Freund Martin, dass er viele Dinge zur Auswahl auf seinen Wunschzettel geschrieben hat. So z.B.“ eine Drohne, um von oben zu fotografieren, eine Popcornmaschine, ein iPhone12“. Martin: „ein 12er iPhone gibt’s doch noch gar nicht!“

PELLE: „Oder ein Trampolin, eine Action-Cam, schön wäre auch ein richtiges Feuerwehrauto, da könnte Martin ja mal mit Bürgermeister Sigi Scholtka reden.“ 

„Auch heute hören wir von Wünschen, Sehnsüchten und Erwartungen, die die Menschen damals auf das Kommen des Heilandes gesetzt hatten“, sagte der Diakon. Hört mal was uns das Evangelium dazu sagt. 

Beim Evangelium hatte PELLE offensichtlich gut aufgepasst, denn er konnte Martin berichten, dass Johannes ins Gefängnis musste, weil er den Leuten so viel von Jesus erzählt hat.

Und dass die Leute schon voller Spannung auf den Messias warteten.

Weil die Obrigkeit nichts von einem neuen Herrscher wissen wollte, haben sie Johannes eingesperrt, damit er keine Möglichkeit mehr hatte, die Leute zu beeinflussen.

Doch Johannes hatte gehört, dass Jesus gekommen ist und er schickte seine Leute hin, damit sie fragen, ob Jesus wirklich der ist, auf den alle Menschen gewartet haben. 

Und Johannes Leute berichteten ihm, dass Jesus die Erwartungen mehr als erfüllt hat. Seine Taten sprachen für ihn, gerade auch durch seine Heilungen. 

PELLE: „Da hat Jesus dem Johannes sein Wunschzettel mehr als erfüllt?“

Martin: „Ja, die Menschen, die an Jesus glauben, macht das glücklich.“

PELLE: „Was erwartet Gott denn von uns Menschen?“

Martin: „Ganz einfach, Gott lieben von ganzem Herzen und unsere Nächsten so wie uns selbst.!“

PELLE: „Und was bedeutet das ganz konkret?“

Martin: „ Pelle überleg' doch mal, was sich Gott ganz konkret von dir zu Weihnachten wünscht?

Du könntest dich wieder mit Jenny aussöhnen, mit der du dich zerstritten hast.

Wenn sich jeder von uns überlegt, was sich das Christkind von jedem von uns wünscht, und wir das dann auch erfüllen, geht es uns selbst und auch vielen anderen bestimmt besser. Wir haben ein gutes Gefühl und die Welt wird ein bisschen schöner.“

PELLE: „Dann brauch ich noch einen neuen Wunschzettel, auf den ich schreibe, was Jesus sich von mir wünscht. Hoffentlich kann ich das dann auch erfüllen.?“

Auf die Frage von Pelle was Martin sich am Ende des Gottesdienstes wünsche, meinte

Martin: „Ich wünsche mir, dass die Besucher, wenn ihnen der Gottesdienst heute gut getan hat, es ihren Freunden erzählen und die beim nächsten Mal mitbringen. 

Bei den Fürbitten wurden besonders der Kranken gedacht und der Menschen, die sich nicht mehr freuen können oder in Streit miteinander leben. Auch für die Zukunft von Gemeinde und Kirche wurden Bitten ausgesprochen. Zur Opferbereitung teilten Kinder kleine Zettel aus, was wohl Jesus sich von jedem einzelnen wünscht. Dieser durfte sofort oder zuhause ausgefüllt werden. Zum Sanctus durften alle Kinder an den Altar kommen und zum Friedensgruß gab es eine große Gebetskette durch die ganze Kirche.

Vor dem Segen dankte Pfarrer Jarosch dem Familiengottesdienstteam und den Kantoren, sowie Organist Markus Heinrich die den Gottesdienst mit adventlichen Liedern feierlich umrahmt hatten.

 

R.Zieres, Mömlingen

 

 

 

 

 

 

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