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Bernd Winter feierte mit den Obernburger Gläubigen, die zahlreich erschienen waren, einen Jugendgottesdienst vor der Annakapelle. Die Musikkapelle Glorious begleitete die Messe musikalisch und wurde mir reichlich Beifall belohnt.

Weil Pfarrer Jarosch die Patroziniumswette verloren hatte, war er zusammen mit Kirchenpfleger Bachmann als Ministrant eingeteilt. 

Das Jugendgottesdienstteam, bestehend aus Jana, ,Moritz, Olivia und Luise, stellte in den Mittelpunkt des Jugos die Frage: "welcher Schatz ist mir wertvoll?" Dazu äußerten sich auch die Ministranten Bachmann und Jarosch. Der Kirchepfleger stellte dar, dass seine große Familie mit 4 Generationen und die Kommnunikation und Interaktion, das Geben und Nehmen, innerhalb dieser Gruppe für ihn sehr wichtig seien. Der Pfarrer betonte, dass ihm seine Gesundheit wesentlich sei und er sich freue, dass in Zukunft ein junger, auszubildender Diakon in unserer Pfarreiengemeinschaft sich um die Jungendlichen kümmern würde. Auch das sei ihm wichtig. Marie-Kristine waren Familie, Freunde und Gesundheit wichtig, Luise ergänzte das noch um Hobbies.

Die Predigt war ein Dialog zwischen Olivia und Pfarrer Winter. Sie arbeiteten heraus, dass es Schätze gebe, die nicht mit Geld zu bezahlen seien und dass insgesamt diese von größerer Bedeutung seien als Geld, Gold und Gut. Diese Schätze wiederum, wie zB Freundschaften,  würden uns zwar geschenkt, müssten aber gepflegt werden. Für Winter sei ein großer Schatz auch die Teilnahme an einem Gottesdienst, die er und viele Gläubige gerade in Coronazeiten schmerzlich vermisst hätten. 

Die Fürbitten unterlegte das Jugoteam mit Symbolen, die dann in eine Schatztruhe gelegt werden sollten: ein Familienfoto im Zusammenhang mit einer Fürbitte für Familien, eine  Spritze bei der Bitte für alle Kranken, insbesondere die Coronakranken, einen Sonnenhut für einen guten Urlaub usw.

Die Kollekte sollte für die Kölnfahrt der Ministranten sein. Wegen der Flutkatastrophe spendeten sie davon 25% an Flutopfer. Pfarrer Jarosch und Kirchenpfleger Bachmann sammelten erfolgreich als Messdiener die Kollekte ein. Insgesamt kamen 522,00€   zusammen,  130,00€ wurden an die Caritas für die Flutopfer überwiesen. Für die Besucher hatten die Minis noch ihre leckeren Schokocookies gebacken!

Nach dem Gottesdienst wurden die ausscheidenden Messdiener verabschiedet. Die Oberministranten Elisabeth und Luise dankten ihnen für ihren treuen Dienst und riefen verschiedene Highlights in Erinnerung: Dönerwanderungen, Ostereiersuchen, Ausflüge zum Holidaypark, nach Burg Rothefels oder nach Bamberg. Pfarrer Winter ergänzte das noch durch die 72 Stunden Aktion. Sie hofften alle, dass die Minis sich gerne an ihre Zeit zurückerinnerten und doch gelegentlich mal in der Sakristei auftauchen würden. Die Ausscheidenden erhielten eine Urkunde der Diözese und ein Geschenk der Pfarrei. 

Elisabeth dankte zum Schluss der Musik, den "erwachsenen" Messdienern und auch den "regulären", dem Jugoteam, den Küsterinnen und vor allem Bernd Winter für seine Geduld und Bereitschaft, auch zur Vorbereitung nach Obernburg zu kommen.

 

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