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Endlich wieder Kartoffelfeuer!

So dachten wir im Sommer und machten uns nach zwei Jahren Pause an die Planung.

Da kam schon das erste Hindernis auf uns zu, wir bekamen wegen der anhaltenden Trockenheit und damit verbundenen Waldbrandgefahr zunächst keine Genehmigung für ein offenes Feuer.

Sehr verständlich und so waren wir über den Regen vor 1-2 Wochen höchst erfreut, da wir dann kurzfristig die Genehmigung bekamen.

Also ran an den Aufbau am Samstag Nachmittag. Es hieß Kartoffeln kochen, Quark machen, Stockbrotteig kneten, Brezeln aufbacken, Bänke und Tische stellen und selbstverständlich das Feuer anzünden.

Doch Petrus ist ein sehr vorsichtiger Kirchenpatron, und um sicherzustellen, dass es auch wirklich nicht anfängt zu brennen schickte er, kaum dass alles fertig war, einen ordentlichen Regenguss.

Aber wir haben uns davon nicht beirren lassen und als nach ca. 10 Minuten wieder die Sonne schien haben wir alles trocken gemacht, wieder aufgebaut und auf die Besucher gewartet.

Diese kamen dann auch, und angesichts des doch unsicheren Wetters waren es doch recht viel Familien, die zur Wendelinuskapelle kamen.Es wurde Stockbrot über dem Feuer gemacht, Kartoffeln gegessen, Spiele gespielt oder einfach nur mal wieder über dies und jenes geratscht.

Die Kartoffeln kamen vom Freundeskreis Pia Fidelis, der dieses Jahr selbst Kartoffeln angebaut und verkauft hat. Vielen Dank nochmals dafür.

Als es Zeit für den Abbau war wollte Petrus uns wieder helfen und hat nochmal Regen geschickt, damit wir nicht solche Mühe beim Feuer löschen haben.

Also nochmal an der Wendelinuskapelle unterstellen, den Regenguss abwarten und danach alles abtrocknen und aufräumen.

Als Entschädigung für zwei mal Regen bekamen wir dann zum Abschied noch einen wunderschönen Regenbogen direkt über uns zu sehen. Danke lieber Petrus, dass du uns mit dem Wetter ein Kartoffelfeuer ermöglicht hast, an das wir alle sicherlich lange zurückdenken werden.

 

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