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Bei strahlendem Wetter trafen sich am Karfreitag um 9.00 Uhr ca 120 Personen jeden Alters, um mit Hartmut Ackermann und, wie er eigens erwähnte, in Begleitung von Pfarrer iR Simon, den Kreuzweg vom Tiefental zur Wendelinuskapelle zu gehen. Ute Fath und Rita Reichert unterstützten ihn als Lektoren. Bei der Begrüßung gedachte Ackermann des kürzlich verstorbenen Richard Neeb, von dem die Fotos im Begleitheft gemacht wurden. Die Texte, ebenso wie die Anregung für die Kreuzwegstationen, stammen vom unvergessenen Pfarrer iR Bachmann. Die Kreuzwegstationen wurden vor 25 Jahren eingeweiht, feiern also heuer Jubiläum.
Jede Station hat einen Paten und alle Paten hatten sich viel Mühe gegeben, die Stationen herzurichten und mit frischen Blumen zu schmücken. Da der Weg durch die "Schlucht" geht, bedankte Ackermann sich auch herzlich bei dem Bauhof der Stadt Obernburg, der diese gesäubert und freigeschnitten hatte.

Stillschweigend folgten die Gläubigen in anderthalb Stunden dem Weg Jesu von der Verurteilung bis zur Grablegung. An jeder Station wurde angehalten und gebetet. Der Obernburger Kreuzweg ist insoweit ungewöhnlich (wenngleich nicht einzigartig), als er 15 Stationen hat. Die Fünfzehnte, direkt an der Wendelinuskapelle, zeigt den auferstandenen Christus, als Zeichen der Hoffnung nach dem Tod.

Ein herzliches Dankeschön allen, die zum Gelingen des Kreuzweges beigetragen haben und allen, die ihn mitgegangen sind.

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