logo st benedikt

Wie seit vielen Jahren hat das Gemeindeteam Obernburg, genauer Josefine Wollmann, rechtzeitig zu Allerheiligen und Allerseelen Kerzen mit den Namen der in den letzten 12 Monaten verstorbenen Pfarreimitglieder in der Pfarrkirche St. Peter und Paul aufgestellt. Sie leuchten nunmehr wieder eine Woche, denn "unsere Toten gehören zu den Unsichtbaren, aber nicht zu den Abwesenden" (Johannes Paul II)

Guten Tag,

das Netzwerk „Sternenkinder“ gründete sich im Herbst 2022 mit dem Ziel, die Angebote der Netzwerkpartner für Betroffene sichtbarer zu machen, die Zusammenarbeit im Netzwerk zu stärken und das Thema in der Gesellschaft zu enttabuisieren.

 Obwohl statistisch gesehen jede 2. Frau mindestens einmal in ihrem Leben selbst betroffen ist, bleibt das Thema Fehl- und Totgeburt leider immer noch mit einem Tabu belegt. Es gibt einen großen Aufklärungs- und Gesprächsbedarf, der häufig verdeckt generationsübergreifend in allen gesellschaftlichen Schichten besteht.

Die Ausstellung „Sternenkinder – wenn die Wiege leer bleibt ist das erste gemeinsame Projekt des Netzwerkes und möchte das Thema in die öffentliche Auseinandersetzung bringen. Sie will sichtbar machen, was der Verlust eines Kindes in der Schwangerschaft/bei Geburt für betroffene Eltern bedeutet, welche Unterstützung in dieser Situation möglich ist und will für das Thema in der Gesellschaft sensibilisieren.

Die Ausstellung möchte enttabuisieren, aufklären, informieren, Trauernde unterstützen, einen Beitrag zur Vernetzung und Zusammenarbeit leisten.

„Wenn Deine Eltern sterben, verlierst Du Deine Vergangenheit; wenn Dein Kind stirbt verlierst Du Deine Zukunft“ (Elliot Luby)

Die Ausstellung wird ab dem 6. November für zwei Wochen in Miltenberg im Familienzentrum Klostergarten und anschließend ab dem 20. November für zwei Wochen im Martinushaus in Aschaffenburg gezeigt.

Die Ausstellung soll in den nächsten Jahren immer wieder an wechselnden Orten zu sehen sein und kann auch von anderen Regionen geliehen werden.

Wir würden uns freuen, wenn Sie auf die Ausstellung aufmerksam machen und das beigefügte Plakat in Ihren Räumen aushängen.

Gerne können Sie bei uns auch Flyer oder Plakate als print-Versionen anfordern, wir senden Ihnen diese dann postalisch zu.

Vielen Dank im voraus - mit herzlichen Grüßen - im Auftrag des Netzwerkes

 Ursula Omer
 Dipl.Sozialarbeiterin
 Leiterin der

Kath. Beratungsstelle für Schwangerschaftsfragen
des Sozialdienst kath. Frauen e.V. Aschaffenburg           
Erbsengasse 9
63739 Aschaffenburg
Tel: 06021-15206
Fax: 06021-21470
Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
www.skf-aschaffenburg.de

Auch heuer hat das Team Tansania zum Weltmissionssonntag einen Gottesdienst vorbereitet.

"IHR SEID DAS SALZ DER ERDE" so lautete das diesjährige Motto.

Wendelin: Krone abnehmen und Gott wirken lassen

Die Pfarrei Mömlingen begeht jährlich am 20.10. (oder am Samstag danach) das Fest des Ortspatrons, des Hl. Wendelin. Vor seiner Kapelle traf sich eine „kleine Herde“, um gemeinsam mit Pfarrer Wolfgang Disser (Mainhausen) und Pfarrer Josef Schachner (Breuberg) in einer Prozession das Reliquienkreuz zur Corpus-Domini-Kirche zu tragen.

Wieviel Kirche(n) können wir uns noch leisten?

„Kirche soll vor Ort bleiben, muss aber wegen abnehmender finanzieller Möglichkeiten neu organisiert und die Anpassung des Gebäudebestandes an die pastorale Wirklichkeit vollzogen werden“, so der Vorsitzende der Kirchenverwaltung Ingo Bernard bei der Pfarrversammlung in Mömlingen.

Die Taufkreisteams aus dem pastoralen Raum Obernburg trafen sich am 11. Okt. 2023. Diakon Martin Höfer dankte den Eheleuten Sieglinde und Bruno Giegerich aus Eisenbach für den 10 Jahre langen, ehrenamtlichen Dienst in der Taufkatechese und lobte das unermüdliche Engagement auch in vielen anderen Bereichen der Kirchengemeinde und überreichte einen Blumenstrauß.
Ein herzliches Dankeschön im Namen der Pfarrgemeinde Eisenbach!

E. Neider

 Tag7

Heute stand Palermo auf dem Programm. Marcello, als gebürtiger Palermoer (?) versicherte uns, dass nach den Attentaten auf die Richter Falcone und Borsellino (1992) die Mafiabosse entweder im Gefängnis gestorben seien oder nach Deutschland emigriert seien,

"Und wenn Du gegessen hast und satt geworden bist und prächtige Häuser gebaut hast und sie bewohnst, wenn deine Rinder, Schafe und Ziegen sich vermehren und Silber und Gold sich bei dir häuft und dein gesamter Besitz sich vermehrt, dann nimm dich in Acht, dass dein Herz nicht hochmütig wird und du den Herrn deinen Gott nicht vergisst."

Das ist keine Aussage der Neuzeit, sondern wurde schon vor ca. 3000 Jahren im Buch Deuteronomium geschrieben.

Diesen Satz aus der Lesung des Tages nahm Pfarrer Simon in seine Predigt auf und legte dar, dass dies heute immer noch gilt. Schön ist es, dass es uns gut geht, aber wir sollten deshalb nicht übermütig werden und gerade heute am Erntedankfest für alles dankbar sein. Man sollte auch darauf achten mit der Natur und Umwelt gut und vernünftig umzugehen. Dies kann nicht nur in großen Projekten geschehen, sondern jeder kann schon mit kleinen Dingen in diesem Sinne handeln. Um das für die anwesenden Kinder deutlich zu machen, zerknüllte er ein Blatt Papier und warf es in den Raum vor dem Altar. Während er erklärte, dass heute viel zu oft durch solche unnötigen Leichfertigkeiten die Umwelt verschmutzt würde, kam der kleine Paul, ca. 2 Jahre alt, ganz cool aus der Bank, hob das Papier auf und trug es unter dem Beifall der Messbesucher stolz auf seinen Platz. Eigentlich wollte Pfarrer Simon anstatt Papier eine leere Plastikflasche, die er vor dem Gottesdienst auf den Ambo gelegt hatte, werfen. Diese hatte aber schon unsere liebe Petra, ordentlich wie sie ist, entsorgt. Nachdem auch noch nach dem Gottesdienst eines der in der Messe anwesenden Mädchen auf dem Kirchplatz Steine auflas und diese wieder auf den richtigen Platz unter den Bäumen brachte, kann man festhalten, dass man selten den Erfolg einer Predigt so schnell feststellen kann. DAS MACHT HOFFNUNG !

Am Schluss des feierlichen Gottesdienstes zum Erntedankfest dankte Pfarrer Simon vor Allem den Musikerinnen Isabell und Veronika Appel und deren Mutter Rita für die wunderbare musikalische Begleitung des Gottesdienstes, den Mesnerinnen unter der Führung von Ingrid und Egon Marquart für die Errichtung des wie immer sehr schönen Erntedankaltares, den anwesenden Ministranten für Ihren Dienst und den Kindern für die Teilnahme mit Ihren Erntedankkörbchen am Gottedienst.

Text und Bilder: E.Steigerwald

10 Stockbrote über dem Feuer

Bei schönstem Wetter fand am vergangenen Samstag das Kartoffelfeuer der Pfargemeinde Obernburg statt.

Mit einem festlichen, aber auch besinnlichen Gottesdienst verabschiedete sich Pfarrer Manfred Jarosch von den Gläubigen der Pfarreiengemeinschaft „Lumen Christi entlang der Mömling“ in der Corpus-Domini-Kirche in Mömlingen. Ein eigens gegründeter Projektchor mit Sängern und Sängerinnen aus den fünf Gemeinden des Pastoralen Raums Obernburg unter der Leitung von Markus Heinrich umrahmte musikalisch den Gottesdienst.

Strahlendes Wetter erwartete die Gläubigen von St. Peter und Paul, Obernburg, an ihrem traditionellen Erntedankpfarrfest. Es musste dieses Jahr eine Woche früher, am 24.9. , stattfinden. Das Kirchendekoteam hatte trotzdem ganze Arbeit geleistet und die Früchte der Erde schön zur Geltung gebracht. Schon der Gottesdienst war etwas Besonderes:

Der Besuch des Hildegardisfestes in Rüdesheim-Eibingen ist für die katholische Pfarrei Breuberg mit Pfarrer Josef Schachner Tradition. Auch heuer haben sich Gläubige aus den Nachbarpfarreien der Wallfahrt angeschlossen. Festprediger war Wolfgang Ipolt, Bischof von Görlitz. In seiner Ansprache sagte er: „Die Frau, die wir heute ehren, ist Ihnen bekannt und ans Herz gewachsen. Sie hat viele Spuren ihres Glaubens hinterlassen. Was kann sie uns heute sagen?“

­